Grafenbergschule
Schorndorf

Straßenbauazubis in Montenegro

Straßenbauazubis in Montenegro

Sieben Straßenbauazubis brachen  mit ihrem Lehrer Hermann Idarous und zwei weiteren Baulehrern zum Schaffen nach Montenegro auf.

Ziel der Reise ist die Bucht von Kotor, mit ihrem reichen kulturellen Erbe unter UNESCO-Schutz, seit 1979 ein Erdbeben gravierende Schäden an der historischen Bausubstanz verursachte.

Die Schüler hatten auch wie letztes Jahr die Aufgabe, diesen verbindenden Weg zu sanieren, Stützmauern in Trockenbauweise wieder herzustellen und eine Terrasse im „oberen Dorf“ anzulegen. Entscheidend hierfür war es, die ursprünglichen Techniken der Erbauer anzuwenden, um den Kriterien des UNESCO-Welterbes zu entsprechen und die Orte in ihrer Ursprünglichkeit zu erhalten.

Jeden Morgen mussten die angehenden Straßenbauer, gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der internationalen Denkmalpflegeorganisation European Heritage Volunteers, 40 beschwerliche Minuten überwinden, um überhaupt zu ihren Baustellen zu kommen. Durch die ursprüngliche harte Arbeit entstand ein Bewusstsein für frühere Bauweise und Kulturen.