Grafenbergschule Schorndorf
Die Älteren erinnern sich noch an die ersten 3D Filme im Kino, was für ein Hype! Man musste spezielle 3D Brillen aus schwarzem Pappkarton aufsetzen, und nicht wenigen wurde es im Kinosaal ganz schön übel, man ging schnell mal an die frische Luft.
Dieses Phänomen der sogenannten Motion Sickness (engl. für „Übelkeit durch Bewegung“) tritt bei moderner 3D Technologie nicht mehr auf. Spezielle 3 D Monitore und Kameras lassen den Betrachter buchstäblich in die Maschine, in ein Körperteil oder in einen Erdaushub eintauchen.
Diese Technologie können wir ab sofort unseren Auszubildenden vermitteln. Die Grafenbergschule hatte sich für Fördermittel des Projektes innoLab beworben und diese auch erhalten. Nun wurden die ersten Monitore und Kameras feierlich eingeweiht.
„Bundesweit ist die Grafenbergschule die erste Schule, die mit unserer Unterstützung 3D Technologie in der Berufsausbildung einsetzt“, sagt Selcuk Özer, Chief Business Development Officer von 3DGlobal aus Aalen, mit der die Grafenbergschule kooperiert. „Damit investieren wir in die Zukunft, denn unsere Azubis erwerben bei uns bereits Fähigkeiten, mit denen sie im späteren Beruf einen Vorsprung haben“, ergänzen Rainer Bay, Schulleiter der Grafenbergschule und Marc Abele, Projektleiter der Grafenbergschule.
Auf dem Foto v.l.n.r.: Abteilungsleiter Bau Rüdiger Wenzke, Chief Business Development Officer 3DGlobal Selcuk Özer, Schulleiter Rainer Bay, Projektleiter Marc Abele, Technischer Lehrer Uli Hainz.